AGB / Datenschutz
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Ing. Gerhard Figl 3484 Schweizerhof 2
1. Geltung
1.1 Ing. Gerhard Figl 3484 Grafenwörth Schweizerhof 2 (im Folgenden „ANBIETER“) erbringt ihre Leistungen ausschließlich auf der Grundlage der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen dem ANBIETER und dessen Vertragspartner (im Folgenden „KUNDE“). Der KUNDE ist eine Person oder Gesellschaft, die entgeltliche oder unentgeltliche Leistungen des ANBIETERS in Anspruch nimmt. Der ANBIETER erbringt seine Leistungen ausschließlich an Unternehmer im Sinne des § 1 Abs 2 KSchG.
1.2 Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung der AGB. Abweichungen von diesen sowie sonstige ergänzende Vereinbarungen mit dem KUNDEN sind nur wirksam, wenn sie vom ANBIETER schriftlich bestätigt werden.
1.3 Allfällige Geschäftsbedingungen des Kunden werden, selbst bei Kenntnis, vom ANBIETER nicht akzeptiert, sofern nicht im Einzelfall ausdrücklich und schriftlich anderes vereinbart wird. Eines weiteren Widerspruchs gegen AGB des KUNDEN durch den ANBIETER bedarf es nicht.
1.4 Sofern in den nachfolgenden Bestimmungen das generische Maskulinum verwendet wird, gilt dies einzig und allein aus Gründen der Einfachheit, ohne dass damit irgendeine Wertung verbunden ist.
2. Vertragsabschluss
2.1 Angebote des ANBIETERS verstehen sich freibleibend. Damit wird der KUNDE unverbindlich eingeladen, ein Angebot zum Vertragsabschluss (durch Bestellung) zu übermitteln. An diese Bestellung ist der KUNDE 14 Tage gebunden. Durch die Bestellung erklärt der KUNDE ausdrücklich oder schlüssig, die gegenständlichen AGB anzuerkennen und zu akzeptieren.
2.2 Der Vertragsschluss zwischen dem ANBIETER und dem KUNDEN erfolgt sobald eine der folgenden Handlungen gesetzt wird: - schriftliches Akzeptieren der Bestellung durch den ANBIETER - Beginn mit der Leistungserbringung durch den ANBIETER an den KUNDEN aufgrund einer Bestellung (zB Terminierung eines Kick Off Termins)
3. Leistungen
3.1 Der ANBIETER erbringt Marketingdienstleistungen mit dem Fokus auf die Gewinnung von Anfragen potentieller Bewerber für den KUNDEN (sog. „Leads“) im Wege des Online-Marketings sowie des Performance-Marketings.
3.2 Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot des ANBIETERS, sofern keine davon abweichende schriftliche Vereinbarung getroffen wurde.
3.3 Beauftragt der KUNDE den ANBIETER mit der Schaltung von OnlineWerbeanzeigen in dessen Namen, akzeptiert der KUNDE, dass er damit dem ANBIETER auch die entsprechende Vollmacht erteilt. Einer gesonderten Vollmachtserteilung bedarf es nicht.
3.4 Im Rahmen der Erbringung der Leistungen fallen Werbekosten an, welche vom KUNDEN (zuzüglich zur Vergütung nach Pkt. 4.) zu tragen sind. Das Budget der Werbekosten wird vom KUNDEN festgelegt. Soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist, erfolgt die Abrechnung der Werbekosten unmittelbar zwischen dem KUNDEN und der jeweiligen Werbeplattform. Erfolgt die Bezahlung von Werbekosten über den ANBIETER, ist einem Lastschrifteinzug oder einer Akontoverrechnung vom KUNDEN zuzustimmen. Darüber hinaus wird für die Abwicklung der Abrechnung vom ANBIETER ein Abwicklungsentgelt in Höhe von 10% des Werbebudgets verrechnet.
3.5 Der ANBIETER schuldet dem KUNDEN bei der Erbringung der vereinbarten Leistungen keinen konkreten quantitativen und/oder wirtschaftlichen Erfolg (wie beispielsweise eine bestimmte Anzahl an Leads, Mitarbeitern oder Kundenaquise oder dergleichen).
3.6 Plattformen (z.B. Facebook, LinkedIn, Instagram, oder dergleichen) können im Einzelfall Werbekampagnen des ANBIETERS, die dieser für den KUNDEN erstellt hat, ohne Nennung von Gründen aussetzen. Ebenso können Plattformen Accounts, Werbekonten und/oder den Business Manager des KUNDEN temporär oder permanent sperren. Der ANBIETER hat hierauf keinen Einfluss. Der Vergütungsanspruch des ANBIETERS bleibt insoweit unberührt.
3.7 Der ANBIETER ist berechtigt, sich zur Erfüllung einzelner oder aller vertraglichen Pflichten der Hilfe Dritter, insbesondere Subunternehmer, zu bedienen.
3.8 Termine mit dem KUNDEN können, sofern die jeweilige Art der Leistungserbringung nicht zwingend eine Anwesenheit vor Ort erfordert, vom ANBIETER digital (z.B. via Zoom, Teams, Skype, Teamviewer, Google Meets oder dergleichen) durchgeführt werden. Der KUNDE ist selbstständig dafür verantwortlich, die technischen Voraussetzungen zu schaffen, um das Angebot vollständig nutzen zu können.
3.9 Bei Vorliegen von technischen Problemen des bereitgestellten Angebots ist der KUNDE zudem verpflichtet, an der Problemlösung bestmöglich mitzuwirken.
4. Vergütung
4.1 Für die Leistungen gilt die jeweilige zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gem. Angebot vereinbarte Vergütung. Sofern die Vergütung nicht individuell vereinbart wurde, gilt die Vergütung gemäß der dem Angebot angeschlossenen Preisliste.
4.2 Ist eine Einrichtungsgebühr vereinbart, fällt diese – sofern nicht abweichend geregelt – nur einmalig an. Im Rahmen einer etwaigen Vertragsverlängerung ist keine erneute Einrichtungsgebühr zu entrichten.
4.3 Sämtliche Preise und Entgelte verstehen sich, soweit im Einzelfall nichts Abweichendes vereinbart wurde, zuzüglich USt. und ab dem Sitz des ANBIETERS.
4.4 Der KUNDE ist, soweit nicht anders vereinbart, zur Vorleistung verpflichtet. Die vereinbarte Vergütung ist mit Rechnungsstellung sofort fällig und zahlbar innerhalb von 7 Tagen. Soweit Teilzahlungen vereinbart wurden, sind diese monatlich im Vorhinein zu entrichten.
4.5 Die Pflicht zur Bezahlung der vertraglich vereinbarten Vergütung in voller Höhe besteht auch dann, wenn der KUNDE den ANBIETER anweist, die Leistungen vorübergehend zu unterbrechen oder eine Unterbrechung aus anderen vom ANBIETER nicht verschuldeten Gründen notwendig ist.
4.6 Unterlässt der KUNDE eine notwendige Mitwirkungshandlung oder wird aus anderen dem KUNDEN zurechenbaren Gründen die Leistungserbringung behindert oder unmöglich, bleibt der Vergütungsanspruch des ANBIETERS unberührt.
4.7 Der KUNDE kann nur mit rechtskräftig festgestellten oder vom ANBIETER schriftlich bestätigten Gegenforderungen sein Aufrechnungsrecht oder ein Zurückbehaltungsrecht ausüben bzw. geltend machen.
5. Zahlungsbedingungen
5.1 Die Zahlung erfolgt, sofern nicht abweichendes vereinbart wurde, ausschließlich durch Lastschrifteinzug.
5.2 Der KUNDE verpflichtet sich, dem ANBIETER unmittelbar nach Vertragsabschluss, spätestens jedoch innerhalb von 7 Tagen nach Vertragsschluss eine (SEPA)Einzugsermächtigung zu erteilen. Der ANBIETER ist nicht verantwortlich für Überziehungsgebühren, Überziehungskosten oder ähnliche Gebühren, die die Bank oder Kreditkartenfirma geltend macht.
6. Verzug
6.1 Alle vertraglich zugesagten Leistungen erbringt der ANBIETER erst ab dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses, bzw. dem individuell vereinbarten Beginn der Vertragslaufzeit.
6.2 Ist der KUNDE mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält sich der ANBIETER das Recht vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich der fälligen Zahlungen nicht auszuführen.
6.3 Im Fall höherer Gewalt verlängert sich die Leistungszeit um die Dauer der Behinderung und eine angemessene Anlaufzeit. Wird durch die genannten Umstände die Leistungserfüllung oder - durchführung unmöglich oder unzumutbar, ist der ANBIETER zur Aufhebung des Vertrags berechtigt.
6.4 Kommt der KUNDE seinen Mitwirkungspflichten (vlg. Pkt. 7.) nicht rechtzeitig nach, gehen hieraus entstehende Verzögerungen zu Lasten des KUNDEN.
6.5 Fixgeschäfte sind ausgeschlossen bzw. nur durch ausdrückliche beiderseitige schriftliche Vereinbarung zulässig.
7. Mitwirkungspflichten des KUNDEN
7.1 Der KUNDE verpflichtet sich, alle Voraussetzungen zu schaffen, dass die vom ANBIETER zu erbringenden Leistungen ordnungsgemäß begonnen und reibungslos ausgeführt werden können, wie insbesondere die zeit- und ordnungsgerechte Vorlage von erforderlichen Unterlagen, Informationen und Daten oder erforderlichenfalls der Zugang zu den Räumlichkeiten des KUNDEN. Schäden und Mehraufwendungen, die der ANBIETER aus der Verletzung von Mitwirkungspflichten des KUNDEN entstehen, sind vom KUNDEN zu ersetzen.
7.2 Der KUNDE haftet gegenüber dem ANBIETER, dass die von ihm bereitgestellten Unterlagen und Leistungen frei von Schutzrechten Dritter sind und eine vertragsgemäße Nutzung durch den ANBIETER zulässig ist. Der KUNDE ist für sämtliche Inhalte und etwa Webseiten verantwortlich und hat zu gewährleisten, dass die Inhalte nicht durch Rechte Dritter belastet sind und nicht gegen geltendes Recht (insbesondere Urheber-, Wettbewerbs-, Marken-, Straf-, Jugendschutz-, Datenschutzrecht oder dgl.) verstoßen. Der ANBIETER ist nicht zur Prüfung der Inhalte verpflichtet, insbesondere nicht zur Prüfung der Tauglichkeit, sofern diese nicht offenkundig sind. Der KUNDE stellt sicher, sämtliche erforderliche Einwilligungen von Angestellten vorab erhalten zu haben, welche für Interviews oder Ähnlichem zur Verfügung stehen.
8. Vertragslaufzeit
8.1 Der Vertrag ist für die Dauer der individuell vereinbarten Laufzeit (Erstlaufzeit) geschlossen. Eine ordentliche Kündigung ist ausschließlich unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 30 Tagen (ab einer Vertragslaufzeit von 6 Monaten beträgt die Kündigungsfrist 60 Tage) zum Stichtag des Ablaufs der Vertragslaufzeit möglich. Erfolgt keine fristgerechte Kündigung, verlängert sich die Dauer der Vertragslaufzeit um die vorangegangene Vertragslaufzeit zu denselben Konditionen.
8.2 Die Vertragslaufzeit beginnt, sofern nicht explizit abweichend geregelt, mit dem Kick Off Termin beim KUNDEN, bei welchem die Strategie und die inhaltliche Ausgestaltung der Leistungen detailliert fixiert werden. Findet der Kick Off Termin aus Gründen, die dem KUNDEN zurechenbar sind, nicht binnen 14 Werktagen nach Bestellung gem. 3.1. statt, beginnt die Vertragslaufzeit nach Ablauf der 14 Werktage und kann der ANBIETER bereits Rechnung legen.
8.3 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Der ANBIETER ist insbesondere berechtigt den Vertrag bei Vorliegen eines wichtigen Grundes zu kündigen und sämtliche Leistungen einzustellen. Ein wichtiger Grund liegt auch dann vor, wenn der KUNDE bei einer vereinbarten Teilzahlung mit mindestens zwei fälligen Teilzahlungen gegenüber dem ANBIETER in Verzug ist. Der ANBIETER ist in diesem Fall berechtigt, die gesamte Vergütung, welche bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig würde, als Schadensersatz vom KUNDEN zu fordern, wobei sich der ANBIETER ersparte Aufwände anrechnen lassen muss.
9. Haftung / Schadenersatz
9.1 Der ANBIETER haftet, gleich aus welchem Rechtsgrund, im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen nur nach Maßgabe der folgenden Regelungen.
9.2 Der ANBIETER haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf Vorsatz oder Fahrlässigkeit des ANBIETERS oder eines seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Daneben haftet der ANBIETER für Schäden, die auf Vorsatz oder krass grober Fahrlässigkeit des ANBIETERS oder eines seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen sowie für Schäden wegen der Nichteinhaltung einer vom ANBIETER gegebenen Garantie oder wegen arglistig verschwiegener Mängel.
9.3 Der ANBIETER verpflichtet sich, für die Leistungserbringung aktuelle Firewalls, Virenschutz und Spywareprogramme zu verwenden. Über diese Verpflichtung zur Verwendung aktueller Schutzsoftware übernimmt der ANBIETER keine Haftung für das Auftreten von Viren, Würmern und/oder anderen Spyware- und Schadprogrammen.
9.4 Schadenersatzansprüche des KUNDEN, gleich aus welchem Titel, verjähren in Monaten ab Kenntnis von Schaden und Schädiger.
9.5 Allfällige Gewährleistungsfristen betragen 6 Monate ab Übergabe.
9.6 Nach Übergabe hat der KUNDE die Leistung unverzüglich zu prüfen und etwaige Mängel zu rügen. Die Rügefrist beträgt 8 Werktage ab Übergabe und hat schriftlich zu erfolgen.
9.7 Die Vermutung nach § 924 ABGB ist ausgeschlossen.
9.8 Die Gewährleistung entfällt, wenn der KUNDE ohne Einwilligung des ANBIETERS des Leistungsgegenstand ändert oder durch Dritte ändern lässt.
10. Freigaben
10.1 Der ANBIETER kann vom KUNDEN Freigaben für die Veröffentlichung von Inhalten im Namen des KUNDEN verlangen.
10.2 Verzögerungen in der Leistungserbringung, welche auf mangelnde oder verzögerte Freigaben des KUNDEN zurückzuführen sind, sind dem ANBIETER nicht zuzurechnen. Erteilt der KUNDE keine Freigabe und widerspricht der Veröffentlichung der Inhalte nicht ausdrücklich, ist der ANBIETER berechtigt, nach 14 Tagen die Inhalte zu veröffentlichen.
11. Geheimhaltung
11.1 Der ANBIETER und der KUNDE verpflichten sich, die ihnen im Rahmen der Vertragsdurchführung bekannt gewordenen und nicht offenkundigen oder allgemein zugänglichen Informationen oder Unterlagen aus dem Bereich der anderen Partei vertraulich zu behandeln. Diese Geheimhaltungspflicht besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
11.2 Der KUNDE erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, keine Login-Benutzernamen, Passwörter, Materialien und Links, auf die der KUNDE im Rahmen dieses Vertrags Zugriff erhält, an Dritte weiterzugeben.
12. Urheberrecht
12.1 Sämtliche dem KUNDEN im Rahmen der Vertragserfüllung zur Verfügung gestellte oder bei Leistungserfüllung erstellte Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Der KUNDE erhält das nicht exklusive, zeitlich für die Vertragslaufzeit begrenzte und nicht übertragbare Recht zur Nutzung der für ihn erstellten Kampagnen und deren Inhalte. Jegliche Weitergabe und/oder Vervielfältigung der Inhalte (Kreatives, Texte, Bild- und Videomaterial) ist untersagt. Abweichende Vereinbarungen, insbesondere für die weitere Nutzung nach Ablauf der Vertragslaufzeit, sind möglich.
12.2 Rechte an für den KUNDEN allfällig erstellten Websites (zB Karriereseiten) sowie deren Domains stehen dem ANBIETER zu, sofern nicht abweichendes vereinbart wird.
12.3 Der KUNDE räumt dem ANBIETER an von ihm zur Verfügung gestellten Unterlagen und Inhalten das nicht exklusive, zeitlich für die Vertragslaufzeit beschränkte und nicht übertragbare Nutzungsrecht ein.
12.4 Wird zwischen dem KUNDEN und dem ANBIETER eine Nutzung der vom ANBIETER erstellten Inhalte und Websites auch nach Ende der Vertragslaufzeit vereinbart, gewährt der ANBIETER dem KUNDEN nach vollständiger Bezahlung des dafür in Bedingung gestellten (Teil-)Entgelts ein nicht exklusives und übertragbare Nutzungsrecht. Die Dauer des Nutzungsrechts richtet sich nach der zwischen dem ANBIETER und dem KUNDEN getroffenen Vereinbarung.
12.5 Der KUNDE räumt dem ANBIETER das Recht ein, sämtliche Marken, Logos, Namen oder sonstige geschäftliche Kennzeichen des KUNDEN im Rahmen der zu erbringenden Leistungen uneingeschränkt zu nutzen.
12.6 Der KUNDE stellt den ANBIETER von etwaigen Ansprüchen Dritter wegen Verletzung geistigen Eigentums und/oder der Verwendung von Begriffen, Seiten oder Inhalten die unzulässig und/oder mit Rechten Dritter belastet sind, vollumfänglich frei, sofern diese Inhalte vom KUNDEN zur Verfügung gestellt wurden.
14. Referenz und Nennung
14.1 Der ANBIETER darf den KUNDEN, falls nicht ausdrücklich schriftlich anders vereinbart wird, zu Werbezwecken als Referenz öffentlich nennen. Dies umfasst auch die Nennung und Benutzung evtl. geschützter Marken, Bezeichnungen oder Logos sowie durch den KUNDEN vorgenommene Bewertungen des ANBIETERS. Der ANBIETER ist zur Nennung nicht verpflichtet.
15. Allgemeine Bestimmungen
15.1 Erfüllungsort ist der Sitz des ANBIETERS.
15.2 Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten unterliegt unserer Datenschutzerklärung, unter www.gerhardfigl.at abrufbar ist.
15.3 Als Gerichtsstand für alle sich zwischen dem ANBIETER und dem KUNDEN ergebenden Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit diesem Vertragsverhältnis wird das für den Sitz des ANBIETERS sachlich zuständige Gericht in St. Pölten bzw Tulln vereinbart. Ungeachtet dessen ist der ANBIETER berechtigt, den KUNDEN an seinem allgemeinen Gerichtsstand zu klagen. Es gilt österreichisches Recht unter Ausschluss der Verweisungsnormen und des UN-Kaufrechts (CISG).
15.4 Durch eine etwaige Unwirksamkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Klauseln gilt dasjenige vereinbart, was dem wirtschaftlich Gewollten in rechtlich zulässiger Weise am nächsten steht. Dies gilt auch für die ergänzende Vertragsauslegung.
15.5 Der ANBIETER behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ändern, es sei denn die Änderung ist für den KUNDEN nicht zumutbar. Dafür wird der ANBIETER den KUNDEN rechtzeitig benachrichtigen. Widerspricht der KUNDE den neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach Benachrichtigung, gelten die geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen als vom KUNDEN angenommen.
Stand: September 2023
DATENSCHUTZ
1) Information zur Erhebung personenbezogener Daten sowie Kontaktdaten des Verantwortlichen
1.1 Besucher der Webseite werden hier über den Datenschutz und Personenbezogene Daten sind hierbei alle Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können informiert.
1.2 Verantwortlich im Sinne der Datenverarbeitung auf dieser Website zur Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist Ing.Gerhard Figl Schweizerhof 2.
1.3 Diese Website nutzt zum Schutz der Übertragung personenbezogener Daten und anderer vertraulicher Inhalte eine SSL-bzw. TLS-Verschlüsselung. Sie können eine verschlüsselte Verbindung an der Zeichenfolge „https://“ und dem Schloss-Symbol im Browser erkennen.
2) Datenerfassung beim Besuch Website www.gerhardfigl.at
Zur informatorischen Nutzung unserer Website, wenn Sie sich nicht registrieren oder uns anderweitig Informationen senden, erheben wir nur solche Daten, die Ihr Browser an unseren Server übermittelt (also „Server-Logfiles“). Unsere Webseite kann wie folgt Daten erheben, die für uns technisch erforderlich sind, um Ihnen die Website anzuzeigen:
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– Menge gesendeten Daten in Byte
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– Benutzter Browser
– Benutztes Betriebssystem
– DieIP-Adresse (ev. in anonymisierter Form)
Die Verarbeitung erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b und f DSGVO (= die Vertragserfüllung und die überwiegende berechtigte Interessen), Der Grund dazu ist eine funktionierende Webseite für den Nutzer zu ermöglichen. Die Weitergabe oder anderweitige Verwendung der Daten findet nicht statt. Bei rechtswidriger Nutzung könnten bei rechtswidriger Nutzung Logfiles erhoben werden.
3) Cookies
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4) Kontakt zu uns
Im Zuge der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per E-Mail) werden personenbezogene Daten (Name, E-Mail-Adresse und Inhalt Ihrer Nachricht) erhoben. Diese Daten werden ausschließlich zum Zweck der Beantwortung Ihres Anliegens bzw. für die Kontaktaufnahme und die damit verbundene technische Administration gespeichert und verwendet. Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist das berechtigtes Interesse an der Beantwortung Ihres Anliegens gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Ist das Ziel Ihre Kontaktaufnahme auf den Abschluss eines Vertrages so ist die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Ihre Daten werden nach abschließender Bearbeitung Ihrer Anfrage gelöscht. Der Fall tritt ein, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der Sachverhalt abschließend geklärt ist und sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.
5) Online-Kalenderfunktionen
Über eine Kalenderfunktion die Bereitstellung einer Online-Terminbuchungsfunktion einer Kalendersoftware“ des Anbieters
Terminvergaben werden gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO Vor- und Zuname sowie Mailadresse (und ggf. die Telefonnummer, sofern ein telefonischer Termin gewünscht ist) erhoben und gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO auf Basis unseres berechtigten Interesses an einem effektiven Kundenmanagement und einer effizienten Terminverwaltung mit der Kalendersoftware übermittelt und dort für die Terminorganisation gespeichert. Nach Abhaltung des Termins bzw. nach Ablauf des vereinbarten Terminzeitraums werden Ihre Daten von der Kalendersoftware gelöscht.
6) Video Verwendung von Sozialen Medien:
Einbindung von Youtube-Videos
Es wird die Youtube-Einbettungsfunktion zur Anzeige und Wiedergabe von Videos des Anbieters „Youtube“, der zu der Google Ireland Limited, Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Irland („Google“) eingesetzt.
Dazu wird der erweiterte Datenschutzmodus verwendet, der mit den Anbieterangaben eine Speicherung von Nutzerinformationen erst bei Wiedergabe des/der Videos in Gang gesetzt wird. Der Start der Wiedergabe eingebetteter Youtube-Videos, setzt der Anbieter „Youtube“ Cookies ein, um Informationen über das Nutzerverhalten zu sammeln. Youtube Hinweise zufolge dienen diese unter anderem dazu, Nutzerstatistiken zu erfassen, die Bedienungsfreundlichkeit zu verbessern und rechtswidrige Handlungsweisen zu vermeiden. Der Google Login, nutzt Ihre Daten direkt Ihrem Konto dem sie zugeordnet sind, wenn Sie ein Video anklicken. Wenn keine Profilzurodnung bei YouTube wünschen, müssten Sie sich vor Aktivierung des Buttons ausloggen. Google speichert Ihre Daten (selbst für nicht eingeloggte Nutzer) als Nutzungsprofile und wertet diese aus. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO auf Basis mit ihrer Einwilligung. Sie haben das Recht an Google Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Im Rahmen der Nutzung von Youtube kann es auch zu einer Übermittlung von personenbezogenen Daten an die Server der Google LLC. in den USA kommen.
Unabhängig von einer Wiedergabe der eingebetteten Videos wird bei jedem Aufruf dieser Website eine Verbindung zum Google-Netzwerk aufgenommen, was ohne unseren Einfluss weitere Datenverarbeitungsvorgänge auslösen kann. Die über Facebook Pixel erfassten Daten werden für eine Dauer von 1 Jahr gespeichert.
Weitere Informationen zum Datenschutz bei „Youtube“ finden Sie in den Youtube-Nutzungsbedingungen unter https://www.youtube.com/static?template=terms sowie in der Datenschutzerklärung von Google unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy.
7)Bei Online-Marketingfunktionen
Wir verwenden Facebook Pixel für die Erstellung von Custom Audiences mit erweitertem Datenabgleich (mit Cookie-Consent-Tool)
In unserem Onlineangebote wird das sog. „Facebook-Pixel“ des sozialen Netzwerkes Facebook im Modus des erweiterten Datenabgleiches eingesetzt, welches von der Facebook Ireland Limited, 4 Grand Canal Quare, Dublin 2, Irland („Facebook“) betrieben wird.
Auf Basis seiner ausdrücklichen Einwilligung wird, wenn die Nutzerin auf eine bei Facebook ausgespielte, von uns geschaltete Werbeanzeige klickt, der URL unserer verknüpften Seite durch Facebook Pixel ein Zusatz angefügt. Sodann wird dieser URL-Parameter nach Weiterleitung in den Browser des Nutzers per Cookie eingeschrieben, welches unsere verknüpfte Seite selbst setzt. Dieses Cookie spezifischen Kundendaten , beispielsweise die Mailadresse, die mit unserer mit der Facebook-Anzeige verknüpften Webseite bei Vorgängen wie , Kontoanmeldungen oder Registrierungen Käufen etc sammeln, erfasst (erweiterter Datenabgleich). Das Cookie wird von Facebook Pixel ausgelesen und ermöglicht eine Weiterleitung der Daten, inklusive der spezifischen Kundendaten, an Facebook.
Mit Hilfe des Facebook-Pixels und den erweitertem Datenabgleich ist es Facebook einerseits möglich, die Besucher unseres Onlineangebotes als Zielgruppe für die Darstellung von Anzeigen (sog. „Facebook-Ads“) genau zu bestimmen. Entsprechend setzen wir das Facebook-Pixel mit erweitertem Datenabgleich ein, um die durch uns geschalteten Facebook-Ads nur solchen Facebook-Nutzern anzuzeigen, die auch ein Interesse an unserem Onlineangebot gezeigt haben oder die bestimmte Merkmale (z.B. Interessen an bestimmten Themen oder Produkten, die anhand der besuchten Webseiten bestimmt werden) aufweisen, welche wir an Facebook übermitteln (sog. „Custom Audiences“). Mit Facebook-Pixels mit erweiterten Datenabgleich möchten wir ebenfalls sicherstellen, dass unsere Facebook-Ads dem potentiellen Interesse der Nutzer entsprechen und nicht belästigend wirken. So kann die Wirksamkeit der Facebook-Werbeanzeigen für statistische und Marktforschungszwecke auswertet werden, indem wir nachvollziehen, ob Nutzer nach dem Klick auf eine Facebook-Werbeanzeige auf unsere Website weitergeleitet wurden (die sogenannte „Conversion“). Facebook Pixel hilft die Funktion des erweiterten Datenabgleiches , die Effektivität unserer Werbekampagnen besser zu managen, indem sie mehr zugeordnete Conversions erfasst.
Alle übermittelten Daten werden von Facebook gespeichert und verarbeitet, sodass eine Verbindung zum jeweiligen Nutzerprofil möglich ist und Facebook die Daten für eigene Werbezwecke, entsprechend der Facebook- Datenverwendungsrichtlinie (https://www.facebook.com/about/privacy/) verwenden kann. Die Daten können Facebook sowie dessen Partnern das Schalten von Werbeanzeigen auf und außerhalb von Facebook ermöglichen.
Diese Verarbeitungsvorgänge erfolgen ausschließlich bei Erteilung der ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.
Die durch Facebook erzeugten Informationen werden in der Regel an einen Server von Facebook übertragen und dort gespeichert, hierbei kann es auch zu einer Übermittlung an die Server der Facebook Inc. in den USA kommen. Sie können Ihre erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
8)Nutzer Rechte
8.1 Geltendes Datenschutzrecht gewährt Ihnen gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten umfassende Betroffenenrechte (Auskunfts- und Interventionsrechte), über die wir Sie wie folgt informieren:
– Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO: Sie haben ein Recht auf Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer bzw. die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch gegen die Verarbeitung, Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, die Herkunft Ihrer Daten, wenn diese nicht durch uns bei Ihnen erhoben wurden, das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und ggf. aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik und die Sie betreffende Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer solchen Verarbeitung, sowie Ihr Recht auf Unterrichtung, welche Garantien gemäß Art. 46 DSGVO bei Weiterleitung Ihrer Daten in Drittländer bestehen;
– Recht auf Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO: Sie haben ein Recht auf unverzügliche Berichtigung Sie betreffender unrichtiger Daten und/oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten unvollständigen Daten;
– Recht auf Löschung gemäß Art. 17 DSGVO: Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten bei Vorliegen der Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu verlangen. Dieses Recht besteht jedoch insbesondere dann nicht, wenn die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
– Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gemäß Art. 18 DSGVO: Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, solange die von Ihnen bestrittene Richtigkeit Ihrer Daten überprüft wird, wenn Sie eine Löschung Ihrer Daten wegen unzulässiger Datenverarbeitung ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, wenn Sie Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, nachdem wir diese Daten nach Zweckerreichung nicht mehr benötigen oder wenn Sie Widerspruch aus Gründen Ihrer besonderen Situation eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe überwiegen;
– Recht auf Unterrichtung gemäß Art. 19 DSGVO: Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
– Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 DSGVO: Sie haben das Recht, Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen, soweit dies technisch machbar ist;
– Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Sie haben das Recht, eine einmal erteilte Einwilligung in die Verarbeitung von Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern eine weitere Verarbeitung nicht auf eine Rechtsgrundlage zur einwilligungslosen Verarbeitung gestützt werden kann. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt;
– Recht auf Beschwerde gemäß Art. 77 DSGVO: Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt, haben Sie – unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs – das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsortes, Ihres Arbeitsplatzes oder des Ortes des mutmaßlichen Verstoßes. Die zuständige Aufsichtsbehörde in Österreich ist die Österreichische Datenschutzbehörde (
8.2 WIDERSPRUCHSRECHT
IM RAHMEN EINER INTERESSENABWÄGUNG,falls IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN AUFGRUND UNSERES ÜBERWIEGENDEN BERECHTIGTEN INTERESSES VERARBEITEN, HABEN SIE DAS JEDERZEITIGE RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIESE VERARBEITUNG WIDERSPRUCH MIT WIRKUNG FÜR DIE ZUKUNFT EINZULEGEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN. EINE WEITERVERARBEITUNG BLEIBT ABER VORBEHALTEN, WENN WIR ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN KÖNNEN, DIE IHRE INTERESSEN, GRUNDRECHTE UND GRUNDFREIHEITEN ÜBERWIEGEN, ODER WENN DIE VERARBEITUNG DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN DIENT.
WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VON UNS VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN. SIE KÖNNEN DEN WIDERSPRUCH WIE OBEN BESCHRIEBEN AUSÜBEN.
MACHEN SIE VON IHREM WIDERSPRUCHSRECHT GEBRAUCH, BEENDEN WIR DIE VERARBEITUNG DER BETROFFENEN DATEN ZU DIREKTWERBEZWECKEN.
9) Dauer der Speicherung personenbezogener Daten
Die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten bemisst sich anhand der jeweiligen Rechtsgrundlage, am Verarbeitungszweck und – sofern einschlägig – zusätzlich anhand der jeweiligen gesetzlichen Aufbewahrungsfrist.
Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage einer ausdrücklichen Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, bis der Betroffene seine Einwilligung widerruft.
Personenbezogene Daten, die im Rahmen rechtsgeschäftlicher bzw. rechtsgeschäftsähnlicher Verpflichtungen auf der Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO verarbeitet werden, werden bis nach Ablauf der gesetzlichen steuer- und unternehmensrechtlichen Aufbewahrungsfristen von sieben Jahren ab Ende des Geschäftsjahres, in dem die Daten erhoben wurden, routinemäßig gelöscht, wenn kein berechtigtes Interesse an einer längeren Weiterspeicherung fortbesteht (zB zur Rechtsverteidigung im Fall von erhobenen Ansprüchen).
Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO werden diese Daten so lange gespeichert, als der Verantwortliche ein überwiegendes berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung hat, wie im Zusammenhang mit den jeweiligen Datenverarbeitungsprozessen näher spezifiziert.
Sofern sich aus den sonstigen Informationen dieser Erklärung über spezifische Verarbeitungssituationen nichts anderes ergibt, werden gespeicherte personenbezogene Daten im Übrigen dann gelöscht, wenn sie für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind.
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